Liebe Mitglieder, Unterstützende und Interessierte,
reiben Sie sich auch die Augen? Gerade noch geschlossene Schneedecke und bis zu minus 20 Grad Celsius, jetzt schon Frühling und Saharastaub. Wie Corona wird auch das Wetter immer unberechenbarer. Um dem Einhalt zu gebieten, möchten wir mit Ihrer Hilfe das Superwahljahr und die Bundestagswahl zur #Klimawahl machen. Denn: Klimaschutz ist wählbar2021.de! Beteiligen Sie sich bitte an unserer kurzen UMFRAGE, ob und ggf. wie Sie uns unterstützen möchten. Mehr dazu in der Rubrik #wählbar2021 gleich im Anschluss an dieses Vorwort, zu den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in der Mitgliederinformation sowie zum globalen Klimastreik unter Terminen.
Dass es in Sachen Klimaschutz in der nächsten Legislatur so richtig rund gehen muss, macht auch die wiederholte Initiative zur Reform von Steuern und Umlagen im Energiebereich des Landes Schleswig-Holstein im Bundesrat deutlich. Im Bundestagswahlkampf ist schon absehbar, dass dabei vor allem auch das Thema Schuldenbremse versus Investitionen eine Rolle spielen wird. Dabei gilt anders als von konservativen Kreisen dargestellt: Der Staat ist keine "schwäbische Hausfrau". Lesen Sie dazu mehr im Bericht aus Berlin. Welche Rolle CO2-Preise dabei einnehmen können und müssen, erfahren Sie in der Mitgliederinformation und im #KlimaChancenBlog.
Die Bundesregierung hat nach mehrmaliger Ankündigung endlich einen Entwurf für eine Verordnung zu Schutz der Industrie vor Abwanderung durch den Brennstoffemissionshandel vorgelegt. Doch er hat gleich mehrere Haken: Zum einen ist er nicht zwischen den Ministerien abgestimmt, weil die unionsgeführten Häuser auf der Bremse stehen. Zum anderen drohen ganze Branchen, einmal mehr vom CO2-Preis ausgenommen zu werden. Mehr zu den Details im Bericht aus Berlin, Über uns in den Medien und in den Zahlen des Monats. Eine neue Studie, maßgeblich unter Mitwirken von Unternehmen entstanden, hat da ganz andere Vorstellungen als die gegenwärtige Politik, welche Leitplanken es für den Klimaschutz braucht.
Und dann ist da ja noch die EU. Wenn Sie sich für den Grenzausgleich interessieren, nehmen Sie gleich morgen an einer Veranstaltung zum Thema teil. Mehr dazu und zum Emissionshandel unter Termine und im Bericht aus Berlin.
Viel Vergnügen beim Lesen des aktuellen Newsletters,
Ihr Team des CO2 Abgabe e.V.
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