Liebe Mitglieder, Unterstützende und Interessierte,das neue Jahrzehnt macht schon zu Beginn deutlich, dass die Klimakrise weiter fortgeschritten ist, als bislang angenommen (Zahlen des Monats). Der Punkt der Unumkehrbarkeit rückt bedrohlich näher. Da ist es nur folgerichtig, dass sich die Fridays for future für einen neuen globalen Klimastreik entschieden haben (Termine). Da sind nicht nur die EU-Staats- und Regierungschefs, die lediglich 30 Prozent ihres "Corona Recovery Funds" in klimafreundliche Investitionen lenken wollen, sondern auch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft gefragt. Das Ratsprogramm droht zu scheitern (Bericht aus Berlin). Auch wenn die EU mit dem "Green Deal" nun auch die Energiebesteuerung und den CO2-Grenzausgleich in den Blick nimmt (Termine). Warum bei ersterem auch das Methan berücksichtigt werden sollte, lesen Sie "in den Medien".
In Deutschland geht das Brennstoffemissionshandelsgesetz im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages in die nächste Runde (Termine). Denn weiter sind erhebliche Zweifel angesagt (In den Medien). Die Obleute des Umweltauschusses haben deswegen eine erneute Anhörung vereinbart. Dabei bleibt die Verwendung der Einnahmen zur Finanzierung der EEG-Umlage richtig. Eine neue Kurzstudie macht deutlich, warum die Absenkung auf null so wichtig wäre (Bericht aus Berlin). Der Meinung das EEG sofort abzuschaffen, wie es Lüder Gerken in der Badischen Zeitung gefordert hat, widerspricht unser Leserbrief (In den Medien).
Die Klimakrise macht auch in der Urlaubszeit keine Pause. Schreiben Sie doch eine Postkarte an Ihre Wahlkreisabgeordnete(n). Diese und weitere Mitmach-Aktionen finden Sie auf unserer Homepage. Im Porträt stellen wir eines unserer Gründungsmitglieder, die GLS Bank, vor (Mitglied des Monats). Und falls Sie oder jemand anderes uns in IT-Fragen unterstützen können, melden Sie sich gerne (Mitgliederinformationen).
Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen und bedanken uns für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung das Team des CO2 Abgabe e.V.
|