Liebe Mitglieder, Unterstützende und Interessierte,weltweit ist die Konjunktur durch COVID-19 eingebrochen. Der positive Nebeneffekt: Die Treibhausgasemissionen sanken so stark wie seit 60 Jahren nicht mehr, wie Sie den Zahlen des Monats entnehmen können. Um Angebot und Nachfrage zu stimulieren, wird nun um Programme zur Wiederbelebung der Wirtschaft gerungen. Ob die Krise für eine sozial-ökologische Transformation genutzt wird, bleibt allerdings abzuwarten. Die Diskussion ist jedenfalls voll entbrannt. Während auf EU-Ebene der "Green Deal" und der "Recovery Fund" zu Leitlinien nachhaltiger Investitionen werden könnten, droht in Deutschland eine Rückkehr zu alten Mustern. Dabei will Deutschland im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft den Klimaschutz eigentlich voranbringen. Die Erwartungen sind enorm. Mehr dazu erfahren Sie im Bericht aus Berlin, in den Medien und unter Terminen.
Wie Corona- und Klimakrise miteinander verzahnt werden können, diskutieren wir Anfang Juni auf den Digitalen Berliner Energietagen mit Ministerien, Wissenschaft und Unternehmen. Melden Sie sich noch an und verfolgen Sie unsere Veranstaltung online.
In Trippelschritten bringt die Bundesregierung die Energiewende voran. Während der Ruf nach einer grundlegenden Reform der Energiesteuern lauter wird, beschloss das Bundeskabinett endlich die bereits mit den Ländern im Dezember letzten Jahres vereinbarten höheren CO2-Preise im Rahmen des Brennstoffemissionshandelsgesetzes. Auch der Solardeckel und die Abstandsregeln für Windanlagen an Land sollen endlich geregelt werden.
Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung und viele Anregungen beim Lesen des Newsletters wünscht Ihnen das Team des CO2 Abgabe e.V.
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